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Schweiz

 

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ReiseNews, die der Journalist Ronald Keusch in den TOP-Magazinen Berlin, Brandenburg und Hamburg veröffentlicht hat und die dank der freundlichen Genehmigung des Magazins auf dieser Online-Plattform erscheinen.

Arbeitsurlaub auf der Schweizer Alm

Alle diejenigen, die in ihrem Urlaub nicht faul am Strand liegen, dröge auf langen Wegen wandern oder dunkle gotische Kirchen besuchen wollen, können einer Bergbauernfamilie unter die Arme greifen. Die Caritas Schweiz vermittelt jedes Jahr über tausende freiwillige Arbeitseinsätze an Einzelne wie Gruppen an über 200 Einsatzorten im Alpenraum und Jura im Land. Da wird Heu gemacht und Käse, Zäune geflickt, Butter hergestellt, Stall ausgemistet, Häuser renoviert, Pfade hergestellt, Früchte geerntet, Steine von der Wiese gesammelt, Stallungen errichten. Letztlich geht es darum, gefährdete und ökologisch sensible Kulturlandschaften nachhaltig zu bewirtschaften und somit zu erhalten. Der Einsatz dauert mindestens fünf Tage, Kost und Logis werden von den Bergbauernfamilien, die Hälfte der Reisekosten in der Schweiz von der Caritas übernommen.

www.bergeinsatz.ch

 


 

Mit dem E-Bike in die Schweizer Berge

Fahrrad-Wanderer, die nicht mehr so gut bei Puste sind oder großen Druck auf die Knie vermeiden müssen, können jetzt lockerer in die Pedale treten. Erstmals wird in diesem Jahr in den Schweizer Alpen die PanUNESCO E-Bike Tour angeboten.

 

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Auf der Fahrrad-Route: der Aletschgletscher im Schweizer Wallis

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Die Kurzanleitung für das Mountainbike mit Motorhilfe lautet schlicht: Einschalten, Aufsitzen, Lächeln. Die 7-Tages-Rundfahrt beginnt in Meiringen im Berner Oberland und führt dann über Interlaken nach Kandersteg in die Höhe. Weiter geht die Route in die Sonnenstube Wallis und durchs Tal der Rhone. Höhepunkt der Elektrofahrradtour ist der Abstecher aufs Eggishorn mit dem Ausblick auf den 23 Kilometer langen Aletschgletscher und das in der Region versammelte UNESCO Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn. Übrigens agiert als Partner dieses von Emissionen freien Ferienerlebnisses das Kraftwerk Oberhasli, das Strom aus CO2 freier Wasserkraft gewinnt. Den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel übernimmt der Reiseveranstalter alpavia. Die Rundtour startet jeden Samstag bis Oktober. Preis: 1280 Schweizer Franken (zirka 800 Euro) inbegriffen 6 Übernachtungen mit Halbpension, das Elektrofahrrad FLYER mit Gepäcktasche und Ersatzakku und Transfers.

Foto: Grimselwelt

 


 

Abenteuer für große und kleine Gäste

In den Alpen im Genfer Seengebiet in traumhaften Landschaften entspannen – das ist schon seit jeher ein guter Tipp für die Winterferien. Die diesjährige Wintersaison 2007 ist auf familienfreundliche Angebote ausgerichtet. Besonders bei den Familien ist der Tobogganing Park in Leysin sehr beliebt. Hier auf der größten Schneerutschbahn Europas mit zehn unterschiedlichen Pisten können große und kleine Gäste Snowtubing betreiben und auf Gummireifen in neu angelegten kurvenreichen Bahnen den Berg hinunter sausen.

Ende Januar wird in Chateau-d’Oex die größte internationale Heißluftballonwoche Europas veranstaltet und viele Ballons werden in der Bergkulisse in den Himmel steigen. Der kleine Ort Rougemont ist mit romantischen Kutschfahrten zu entdecken. Im Genfer Seengebiet finden Fackelabfahrten, Schneeschuhwanderungen im Mondschein, Ausflüge im Hundeschlitten und Langlauf auf beleuchteten Loipen statt. Einen kulinarischer Höhenflug kann man auf dem Gipfel der Berneuse erleben. Hier befindet sich in 2000 Meter Höhe das Drehrestaurant Kuklus, das mit seiner moderner Spiegelfassade die Alpengipfel reflektiert. Wer noch höher hinaus will, fährt bis zum „Glacier 3000“, einem der schönsten Gletscher in der Schweiz.

 


 

Pferderennen auf dem Eis

In der Schweiz ist ein Dachverband unter dem bezeichnenden Namen „Top Events of Switzerland“ ins Leben gerufen. Zu den auf diese Weise gekürten Veranstaltungen wie Filmfestival Lucarno oder Weltklasse der Leichtathleten in Zürich zählt das White Turf St. Moritz. An drei Rennsonntagen im Februar strömt viel Prominenz und zunehmend Touristen auf den zugefrorenen Moritzsee.

Edle Vollblutpferde aus ganz Europa und internationale Jockeys treffen in den Rennen mit den höchsten Preisgeldern in der Schweiz aufeinander. Einmalig auf der Welt ist das so genannte Skijöring. Dabei lassen sich Fahrer auf Skiern an einer Schleppleine von einem unberittenen Vollblutpferd mit einer Geschwindigkeit bis 50 km/h ziehen. Neben dem Pferdesport werden Showeinlagen, Kunst, Catering und Musik geboten. Vor einer grandiosen Kulisse inmitten der Engadiner Bergwelt will sich eine moderne Schweiz in punkto Lebensart, Innovation, Ambiente und Stil präsentieren.

www.MySwitzerland.com

 


 

Pässefahrten mit Postautos

Was den Norwegern ihre Hurtiglinie mit den Postschiffen, das ist ebenfalls seit mehr als einhundert Jahren den Schweizern das Liniennetz ihrer Postautos. Seit Juni 2007 verkehren wieder regelmäßig die gelben Busse über die spektakulärsten Alpenpässe der Schweiz. Besonders nachgefragt ist die Vierpässe Rundfahrt über die Alpenübergänge Grimsel, Nufen, Gotthard und Susten. Hier gibt es im Takt von wenigen hundert Metern jede Menge fantastische Motive von der Berg- und Gletscherwelt. Insgesamt legt gelbe Bus bei dieser Fahrt mehr als 8.000 Höhenmeter zurück.

Start dieser täglichen einmaligen Rundfahrt ist Meiringen im Berner Oberland. Hier verkehrt die gelbe Flotte bis zum 30. September. Außerdem führt vom Wallis ins Tessin über den Gotthardpass nach Andermatt der „Ticino Route Express“, ebenfalls eine PostAuto-Linie. Eine Reise in die Vergangenheit verspricht der „San Bernadino Route Express“ , die in dem Ort Chur beginnt. Vorbei an Burgen, Schlössern und berühmten Kirchen erreicht das Postauto Bellizona in Tessin, wo drei mächtige Burgen thronen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

www.MySwitzerland.com

 


 

Märchen in der Bergwelt

Nach mehr als zweijähriger Bauzeit wird am 1. Dezember dieses Jahres die Wellness Botta Berg Oase des Tschuggen Grand-Hotel in Arosa wieder eröffnet. Sie trägt den Namen des international renommierten Schweizer Starachitekten Mario Botta und zählt zu den größten europäischen Bauvorhaben im Wellnessbereich. Markantes Wahrzeichen der Berg-Oase sind 13 Meter hohe und bis zu vier Tonnen schwere Lichtsegel aus Stahl und Glas auf dem Felsen, die einzigartige Lichteffekte im 3500 Quadratmeter großen Wellness-Anlage hervorrufen. Die Berg-Oase ist terrassenförmig in den Felsen hineingebaut und wird als eine architektonische Sensation eingestuft, ein künftiger Wallfahrtsort für Architektur-Freaks.

Carlo Rampazzi, ein weiterer Schweizer Stararchitekt, sorgte mit einem neuen Design im Fünf-Sterne-Haus für weitere Glanzpunkte. Handbemalte Türen, die Zimmerdecken in „Stucco Veneziano“ und edelste Materialien bei Vorhängen und Teppichen schaffen ein kontrastreiches und zugleich harmonisches Ambiente. Mit der Hoteleröffnung geht auch ein neues Verkehrsmittel in Betrieb. Es nennt sich Coaster, ein Taxi auf Schienen, und wird als Zahnradbahn mit Elektroantrieb die Hotelgäste in drei Minuten direkt ins Skigebiet transportieren. Vom 1. bis zum 8. Dezember gibt es das einmalige Kennenlernen-Angebot: zwei Nächte als Schnuppergast im luxuriösen Doppelzimmer einschließlich Nutzung Wellness und hoteleigener Bergbahn für 324 Euro pro Person.

www.tschuggen.ch/de

 

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