KulturTour Friedrichshain-Kreuzberg


Rückblick auf die KulturTour 2010

Aktuelle KulturTipps bitte jeder Zeit an cre-aktiv.



Am 28. Juli 2010 hatten Kulturstaatssekretär André Schmitz, der Bezirksstadtrat für Kultur Dr. Jan Stöß, die Kulturamtsleiterin Susanne Metz und der Fachbereichsleiter für Kultur und Geschichte, Martin Düspohl eingeladen zu einer Tour "per Bus und Pedes" zu ausgewählten Orten der Kunst und Kultur in Friedrichshain-Kreuzberg.



TourBeginn: das Kulturhaus „alte feuerwache“ - TourEnde: Kunstquartier Bethanien

Dazwischen lagen im Ost-West-Bezirk Stationen wie das längste Baudenkmal der Welt, die Karl-Marx-Alle, die im Bau befindliche Bezirksbibliothek in der Frankfurter Allee, der KulturRaum Zwingli-Kirche, die Kaianlage May-Ayim-Ufer und East-West-Side-Galerie, das Kommunikationsprojekt WestGermany, die sich im Umbau befindende interkulturelle Familienbibliothek am Kottbusser Tor, das Bezirksmuseum in der Adalbertstraße, das Ballhaus Naunynstraße sowie der Kunstraum Bethanien.




Kultureinrichtung "alte feuerwache"

Der Projektraum (siehe links) befindet sich im Erdgeschoss der 1884 erbauten alten Feuerwache. Hinter denkmalgeschützter Backsteinfassade wird soziokulturellen und künstlerischen Projekten ein Podium geboten. Im Vordergrund steht die Vermittlung durch Ausstellungen und Dokumentationen mit begleitenden Lesungen, Filmvorführungen, Vorträgen und Diskussionen. [mehr ...]




Karl-Marx/Frankfurter Allee

Mit dem Bus entlang der denkmalgeschützten Karl-Marx-Allee - vorbei am nördlichen Turm des Frankfurter Tores, in dem sich die Galerie im Turm befindet. Siehe links: Schnappschuss vom Bus aus ...

Eröffnet wurde die Galerie 1965 vom Verband Bildender Künstler in der DDR. Heute zeigt die kommunale Galerie jährlich bis zu zehn Ausstellungen in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Bildhauerei, Objektkunst und Installationen.

Das Ausstellungsprogramm wird durch Künstlerinnen und Künstler aus Berlin bestimmt und schließt auch internationale sowie junge, noch nicht etablierte künstlerische Positionen ein.
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Bibliotheken als "Wohnzimmer der Stadtteile"

Medien-, Kultur- und Kommunikationszentren

Die insgesamt sechs Bibliotheken, so die Bezirkszentralbibliothek, Mittelpunktbibliothek, drei Stadtteilbibliotheken und eine Schulbibliothek, sind wohnnahe Orte des lebensbegleitenden Lernens. Sie dienen mit traditionellen und modernen Medien als kommunaler Wissens- und Informationsspeicher.

Bildmitte: Susanne Metz stellt die im Bau befindliche Bibliothek vor ...

Die Bezirkszentralbibliothek zieht im Herbst 2010 in ihr neues Haus in der Frankfurter Allee 14a. Das Bauvorhaben erschließt ein zuletzt leer stehendes Schulgebäude der 1960er Jahre. Es wird durch das Architekturbüro Peter W. Schmidt Architekt BDA zur Bezirkszentralbibliothek umgebaut. [mehr ...]

Zur Interkulturellen Familienbibliothek wird die Mittelpunktbibliothek Adalbertstraße von dem Büro ff-Architekten von Mai bis Mitte September 2010 umgebaut. [mehr ...]




KulturRaum Zwingli-Kirche

R. i. B.: Prof. Martin Wiebel, Vorstand des Vereins
KulturRaum Zwingli-Kirche e.V.


Seit dem Fall der Mauer 1989 verändert sich das ehemalige Grenzquartier zwischen Warschauer Straße und Spree schnell und radikal. Dadurch gewinnt der Kulturraum eine neue soziale, wirtschaftliche und kulturelle Identität, die die Gegend sehr verändert. [mehr ...]




Doppelkaianlage May-Ayim-Ufer (ehem. Gröbenufer)

Als Herzstück der künftigen Kreuzberger Uferpromenade entlang der Spree wurde die 1895 errichtete Doppelanlegestelle Gröbenufer einer neuen, erweiterten Nutzung zugeführt.

Die historische Kaianlage und die mit ihr verbundenen 'Katakomben' wurden denkmalgerecht instand gesetzt und durch Umbau und Erweiterung für eine gastronomische Nutzung erschlossen. Mit dem RioGrande hat Friedrichshain-Kreuzberg an diesem exponierten Ort eine neue, attraktive Location. [mehr ...]

Foto: Blick aus dem dem RioGrande aufs gegenüberliegende Ufer




Kommunikationsprojekt West Germany

Am 1. Mai 2005 eröffnete das Kommunikationsprojekt WestGermany im Zentrum Kreuzberg am Kottbusser Tor sein Büro - die Zentrale in einer zertrümmerten Arztpraxis mitten in Berlins sozialem Brennpunkt Kottbusser Tor.

Die konzeptuelle Auswahl und Gestaltung der Räumlichkeiten bezieht sich auf die dekonstruktive Avantgarde der 70er und 80er Jahre. [mehr ...]

Foto: Bühne im WestGermany




Bezirksmuseum als "Gedächtnis" des Bezirks

... mit historischer Druckerei und Setzerei umfangreicher Bibliothek, Archiv, Auditorium, zwei ständigen Ausstellungen und Sonderausstellungen. Das Bezirksmuseum in der Adlabertstraße am Kottbusser Tor entstand 2001 im Zusammenschluss des Heimatmuseums Friedrichshain mit dem Kreuzberg-Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte.

Sitz des Bezirksmuseums ist das 'Kreuzberg-Museum' am Kottbusser Tor. Ausstellungen zur Stadtteilgeschichte Friedrichshains werden auch an Friedrichshainer Standorten gezeigt, vor allem in der Zwingli-Kirche am Rudolfplatz (siehe oben). [mehr ...]




Ballhaus Naunynstrasse

Teatime im Gespräch mit dem Ensemble, Nurkan Erpulat, Jens Hillje, Cagla Ilk und Vertretern von Kultursprünge e. V. .

Das Ballhaus Naunynstraße ist ein unter Denkmalschutz stehendes Saalgebäude aus dem Jahr 1863 und dient seit seiner Restaurierung 1983 dem Bezirk als Spielstätte. Seit November 2008 wird es unter der künstlerischen Leitung von Shermin Langhoff geführt. [mehr ...]




Kunstquartier Bethanien

Das Bethanien bleibt ein Haus der Künste

Seit 1. Juli 2010 heißt das Bethanien:
Kunstquartier Bethanien

Am 1. Mai 2009 hat die GSE (Gesellschaft für StadtEntwicklung gemeinnützige GmbH, Treuhänder Berlins) die Bewirtschaftung des Bethanien übernommen. Ankernutzer sind der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien mit seinen großen Ausstellungsflächen, die Druckwerkstatt des bbk mit ihren Angeboten für KünstlerInnen und die Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg. [mehr ...]




Ein Beitrag in Wort und Bild mit DokuFotos von © Elisabeth Heller, Juli 2010


FriedrichshainKreuzberg 2010
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