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Egschiglen

 

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... das ist "Mongolisches Streichquintett mit Kehlkopfgesängen"

Dieses mongolische Ensemble ist eines der wenigen, welches weltweit bekannt wurde.

 



Geteiltes YouTube-Video*

 

Gegründet wurde es von Meisterschülern des Konservatoriums in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar im Jahr 1991, die nach dem Zerfall der Sowjetunion mit Unterstützung der IOV der UNESCO Mitte der 90er Jahre nach Deutschland kamen.

Sie stellen zeitgenössische Musik in den Mittelpunkt ihrer Arbeit und erforschen auf traditionellen mongolischen Saiten-Instrumenten und mit zentralasiatischen "khöömii- und urtiin duu-Gesängen" systematisch deren klanglichen Dimensionen.

Und im wahrsten Sinne bringen sie die kargen, endlosen Weiten und immensen leeren Räume mongolischer Landschaften zum Klingen – mit einem unverwechselbaren orchestralen Klang in der Tradition der höfischen Musik Dschingis Khans.

Die Musiker präsentieren innovativ und charismatisch überlieferte „Identitätszeichen“ ihrer Kultur und bearbeiten mit größter Virtuosität den „kreativen Steinbruch“ mongolischer Klänge, Rhythmen, ritueller und profaner Musik aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts:

Zu hören ist ihre Musik u.a. im episch-filmischen „ Nutgiin Zamd “ - Motive chinesischer und russischer Folk-Musik wie in einem Sergio Leone Western-Soundtrack. Auf langsameren Stücken wie „ Huurhun Haliun “ weisen leicht dissonante Klangbilder Parallelen mit dem Violine-lastigen Sound der ersten Velvet Underground-Veröffentlichungen auf (BBC). Das Vergangene wird zeitgenössisch, das Regionale wird universal – und fasziniert damit das Publikum rund um den Erdball. So auch Elisabeth Heller auf der ITB* 2010 ...


Besetzung:

 


Migdorj Tumenbayar
 

Yanlav Tumursaikhan  

Amartuwshin Baasandorj  

Uuganbaatar Tsend-Ochir  

Sarangerel Tserevsamba  

Gesang und Pferdekopfgeige  

Gesang und Maultrommel  

Kehlkopf-Sologesang,
asiatische Perkussion,
Schwanenhalslaute,
Schlangenhaut-Geige
 

Gestrichene und gezupfte Bassgeige  

Tanz  

 

 

Website der der Gruppe Egschiglen

 


Beitrag und Fotos: Elisabeth Heller
Infoquelle: Egschiglen, "alpha"

 

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