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Leipzig - ein Lichtermeer im Oktober '09

 

Eine Stadt voller Emotionen: Mehr als 150.000 Teilnehmer haben in Leipzig am 9. Oktober 2009 der Friedlichen Revolution '89 gedacht, die den Grundstein für den demokratischen Wandel und die Wiedervereinigung Deutschlands legte. Nach dem Friedensgebet in der Nikolaikirche zogen - ähnlich wie vor 20 Jahren am 9. Oktober 1989 - Zehntausende Menschen vom Nikolaikirchhof zum Augustusplatz bis zur ehemaligen Bezirksverwaltung für Staatssicherheit, dem heutigen Museum in der "Runden Ecke".

 

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Impressionen vom Lichterfest in Leipzig

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Fotos: LTM/Dirk Brzoska und Andreas Schmidt

 

Eine Stadt voller Emotionen: Mehr als 150.000 Teilnehmer haben in Leipzig am 9. Oktober 2009 der Friedlichen Revolution '89 gedacht, die den Grundstein für den demokratischen Wandel und die Wiedervereinigung Deutschlands legte. Nach dem Friedensgebet in der Nikolaikirche zogen - ähnlich wie vor 20 Jahren am 9. Oktober 1989 - Zehntausende Menschen vom Nikolaikirchhof zum Augustusplatz bis zur ehemaligen Bezirksverwaltung für Staatssicherheit, dem heutigen Museum in der "Runden Ecke".

Auf dem historischen Demonstrationsweg um den Innenstadtring regten mehr als 20 Installationen, gestaltet von international bekannten Künstlern, zum Erinnern an. Unter der künstlerischen Leitung von Jürgen Meyer wurden berührende Symbole für Freiheit, Demokratie und Überwindung von Grenzen geschaffen, die gerade auch eine jüngere Generation ansprachen. Das City-Hochhaus empfing die Demonstranten mit einer übergroßen 89, geformt von erleuchteten Fenstern.

Gegenüber, an der Oper, wurde der Schriftzug "Leipzig 89" aus Kerzen errichtet. Während bei den meisten Teilnehmern das Lichtfest alte Gefühle wieder erweckte, erhielt die jüngere Generation ein Gespür dafür, was vor 20 Jahren geschah.Offiziell eröffnet wurde das "Lichtfest 2009" von Bundesminister a.D. Hans-Dietrich Genscher, Maestro Kurt Masur, Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung und den Bürgerrechtlern Katrin Hattauer und Jochen Lässig. "Mir fällt es sehr schwer, jetzt zu sprechen - viel lieber würde ich Musik machen.

Lassen Sie mich sagen: Wenn alle, die heute hier sind, die Demokratie besser nutzen würden als bisher, dann wären wir noch glücklicher. Wir müssen uns besinnen, welche Kraft von Leipzig im Jahr 1989 ausging", sprach Kurt Masur, ehemaliger Kapellmeister des Gewandhauses zu Leipzig, den Teilnehmern aus dem Herzen. Zum Festakt weilten auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Horst Köhler und Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich in Leipzig.

Text: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Fotos: LTM/Dirk Brzoska und Andreas Schmidt

 


 

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