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500 Bauhaus Kunstwerke

 

Bisher noch nie gesehene, mehr als 500 Bauhaus Kunstwerke sind zwischen dem 15. August und dem 24. Oktober im "Janus Pannonius Museum", in Pécs mit dem Titel

VON KUNST ZUM LEBEN - Ungarn am Bauhaus

anzusehen. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Programms Pécs2010 und in Mitarbeit mit dem Bauhaus Archiv in Berlin verwirklicht.

 

Die Ausstellung ist das Ergebnis einer langen Recherche. Das Material setzt sich aus 13 deutschen Sammlungen, 3 amerikanischen, 16 ungarischen und eine aus Zagrab zusammen.

Durch einen repräsentativen Katalog versuchen die Veranstalter den bisher wenig betonten ungarischen Beitrag zur oft bestrittenen Tendenz der modernen Kunst vorzustellen.

Die Ausstellung ist das Ergebnis einer langen Recherche. Das Material setzt sich aus 13 deutschen Sammlungen, 3 amerikanischen, 16 ungarischen und eine aus Zagrab zusammen. Durch einen repräsentativen Katalog versuchen die Veranstalter den bisher wenig betonten ungarischen Beitrag zur oft bestrittenen Tendenz der modernen Kunst vorzustellen.

 

Einzigartiges ungarisches und internationales Kunsterbe

Die Besucher bekommen das erste Mal ein solches zusammenfassendes Bild über die vielfalt des ungarischen Bauhauses durch die Vorstellung der Tätigkeit von u.a.: László Moholy-Nagy, Marcell Breuer, Gyula Pap, Otti Berger, Alfréd Forbát, AndorWeininger, Farkas Molnár, Henrik Stefán, Johan Hugó, István Sebők, Henrik Neugeboren, István Schwarz, Margit Téry, Etel Fodor, Irén Blüh, Kárász Judit, Ernő Kállai und Sándor Bortnyik.

Neben Innovationen auf dem Gebiet der Architektur, des Designs, der Anfertigung von Möbel, Typografie, Werbung, Theater, Film, Foto, Malerei, Plastik wird an der Ausstellung auch die transnationale Tendenz des Bauhauses betont.

Feste, und das Alltagsleben wird auch vorgestellt, wobei die Ungaren auch eine wichtige Rolle spielten. Meister und Lehrlinge inspirierten einander gegenseitig. So ist die künstlerische Tätigkeit von Gropius, Kandinsky, Klee, Itten, Feiniger, Schlemmer, Bayer und Joost Schmidt neben einander zu sehen.

 

Eine außerordentliche Ausstellung und Gesamtkunstprogramme als Begleitung

Die Ausstellung des Janus Pannonius Museums ist in Ungarn, aber auch in Europa ein einzigartiges kunsthistorisches Ereignis, und versucht die zentrale geistig-kulturelle Rolle von Pécs zu stärken.

Die Veranstaltung zeigt die Beziehung der ungarischen Künstlern mit dem Institut, der verschiedenen Epochen, der künstliche Tätigkeit, und der Prozedur des Designs.

Die Veranstalter haben mit der Ausstellung das Ziel die Bedeutung des Bauhauses in Ungarn wieder herzustellen. Kuratoren sind: Éva Bajkay, Annemarie Jaeggi, György Várkonyi. Zur Ausstellung gehören auch Off-Programme. Es wird das Drachen-Fest, das Lampionen-Fest veranstaltet, daneben gibt es Familien und Kinderprogramme. Bauhaus Spaziergänge gibt es auch, wobei die Gebäuden der Stilrichtung vorgestellt werden, und das Bauhaus-Theater wird auch beschwört.

Hauptpartner des Janus Pannonius Museums in Pécs ist das Berliner Bauhaus-Archiv, Museum für Gestaltung, wo die Ausstellung zwischen Dezember 2010 und Februar 2011 auch veranstaltet wird.

 

Autor: András Horváth Architekt, 12. August, 2010

 

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